Transaktionskostentheorie und deren Anwendung auf Kryptowährungen

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ISBN/EAN: 9783346396785
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule Fresenius; Hamburg, Veranstaltung: Digitale Ökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist, darzustellen in welchem Maße die Kryptowährungen und deren digitale Technologie der Blockchain die Transaktionskosten beeinflussen. Zwecks Sicherstellung eines grundlegenden Kenntnisstandes behandelt der erste Teil der Arbeit die Transaktionskostentheorie und deren Annahmen. Anschließend beleuchtet der zweite Abschnitt Kryptowährungen und ihre dazugehörigen relevanten Eigenschaften und grundlegenden Begriffe der Dezentralisierung, der Blockchain-Technologie, Private Keys, Public Addresses und den Smart Contracts. In Bezug darauf befasst sich das zweite Kapitel parallel mit der Prüfung und Anwendung der Transaktionskostentheorie auf die Kryptowährungen. Es wird geprüft, auf welche Weise die Transaktionskosten verändert werden, bevor im letzten Teil der Arbeit, dem Fazit, eine zusammenfassende Aussage getroffen wird. Im ursprünglichsten Sinne könnte Geld als eine abstrakte Art von Energie verstanden werden. Allerdings nicht jene Energie, welche in der Wissenschaft thematisiert wird, sondern dass Geld grundlegend nichts anderes tut, als Wert zu speichern, zu erhalten und ihn wieder auszugeben. Dieser Wert kann in diverse Leistungen und Produkte transformiert werden. Geld dient also als Transportmedium, Wertaufbewahrungsmittel und Rechnungseinheit. Sobald unterschiedliche Gruppen ihre eigenen Arten von Geld gestalten, wird dies jeweilig als Währung bezeichnet. In den letzten Jahrhunderten haben sich die verschiedenen Formen des Geldes erheblich gewandelt und auch Währungen haben sich weiterentwickelt. Vor tausenden von Jahren entstanden physische Münzen und Papierscheine bis zu den digitalen Versionen des Geldes in der heutigen Zeit. Papierwährungen, welche circa im 15. Jahrhundert erschienen, wurden ursprünglich als Zahlungsversprechen eingesetzt. Nach der Aufhebung des sogenannten Gold-Standards in den 1920er Jahren durch die Zentralbanken waren die Scheine nicht mehr an den Goldwert gekoppelt. Ab diesem Zeitpunkt belegte allein das Vertrauen der Menschen in die Banken, dass diese das Geld wieder anerkennen und zurücknehmen, den Wert der Papierscheine. In Anbetracht dessen, löst also eine Darstellungsform des Geldes die andere ab, sobald diese Form ein geeigneteres Transportmedium, ein vorteilhafteres Wertaufbewahrungsmittel und eine bessere Rechnungseinheit ist.

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