Zwischen Publizistik und Propaganda

17,99 €*

Auf Wunsch am nächsten Werktag in der Buchhandlung abholbereit Dieser Artikel ist momentan nicht vor Ort verfügbar, kann aber bestellt werden.
Wählen Sie einfach als Versandart "Abholung" aus. Im Falle einer Bestellung bis 16:00 ist der Artikel ab dem nächsten Werktag für Sie abholbereit.
Bei Versand Lieferzeit 3-5 Tage Dieser Artikel ist für eine Bestellung per Versand verfügbar, die Lieferzeit beträgt 3-5 Tage .

ISBN/EAN: 9783656355342
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Hitler und auch Goebbels waren sich einig: Die Presse sei in erster Line ein ¿Erziehungsmittel des Volkes¿. Hitler schrieb in ¿Mein Kampf¿: ¿Dieses Pack ¿die Journalisten¿ aber fabriziert zu mehr als zwei Dritteln die so genannte ¿öffentliche Meinung¿¿ (zitiert nach: Koszyk, S. 348). Die Presse, der man ¿auf die Finger sehen¿ müsse, habe eine ¿wahrhaft ungeheuerliche Bedeutung¿ (ebd.). Der Staat müsse deshalb ¿mit rücksichtloser Entschlossenheit sich dieses Mittels der Volkserziehung versichern und es in den Dienst des Staates und der Nation stellen¿ (ebd.). Bereits im Jahr 1925 hatte Hitler diese Sicht der Dinge angenommen. Die Leser seien in drei Schichten einzuteilen: ¿Erstens in die, die alles, was sie lesen, glauben. Zweitens in die, die gar nichts mehr glauben. Drittens in die Köpfe, welche das Gelesene kritisch prüfen und danach beurteilen!¿ (ebd.). ¿Judenblätter¿ und ¿marxistische Lügenblätter¿ wollten das ¿völkische und nationale Rückgrat¿ der Deutschen brechen. Ebenso ¿die so genannten anständigen Blätter¿, allen voran das Berliner Tageblatt und die Frankfurter Zeitung (FZ). Vor allem auf letztere soll deshalb in dieser Hausarbeit ein besonderes Augenmerk gelegt werden. Eng mit dem Thema der Presse ist auch der Begriff der Propaganda verbunden, die Presse war ein wesentliches Element bei dieser Art der Volksbeeinflussung. Obwohl Hitler am 8. Februar 1933 bei einem Treffen mit Pressevertretern noch bekundet hatte, die Pressefreiheit zu schützen und Kritik zuzulassen, gab er am 1. Juli 1933 seine wahren Absichten zu erkennen: Die Verhältnisse müssten bereinigt, die Irrungen und Wirrungen in der deutschen Presse beseitigt werden. Jeder, egal ob Journalist bei der Parteipresse oder einer Lokalzeitung, müsse erstreben, ¿dass er im Sinne der großen weltanschaulichen Linie mitarbeite¿ (Koszyk, S. 352). Diese Linie war mal enger und mal weiter. Der publizistische Spielraum im regulierten Dritten Reich wechselte über die Jahre. Ein Beispiel, wie aufgrund von außenpolitischen Ereignisse oder Erfordernissen eine neue Richtung eingeschwenkt wurde, belegt folgendes Beispiel:
Autor: Schmidt, Dennis
EAN: 9783656355342
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 28
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Veröffentlichungsdatum: 21.01.2013
Untertitel: Tageszeitungen im Dritten Reich

0 von 0 Bewertungen

Geben Sie eine Bewertung ab!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit dem Produkt mit anderen Kunden.


shop display image

Möchten Sie lieber vor Ort einkaufen?

Haben Sie weiterführende Fragen zu diesem Buch oder anderen Produkten? Oder möchten Sie einfach doch lieber in der Buchhandlung stöbern? Wir sind gern persönlich für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Bergische Buchhandlung Hückeswagen
Bahnhofstraße 8
42499 Hückeswagen
Telefon: 02192/4024

Mo – Fr09:00 – 18:00 UhrSa09:00 – 13:00 Uhr